Berliner Fotografen: SEBASTIAN MAYER

Berliner Fotografen: SEBASTIAN MAYER

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Seit wann fotografierst du?

Ich habe meine erste Kamera (eine tschechische EXAKTA) von meinem Vater zum 12ten Geburtstag erhalten. Mein Vater ist Optiker und war damals ein wenig in optische Geraete (u.A. Kameras) vernarrt. Als Kind habe ich im Refraktionsraum im Laden meines Vaters Plastikmodelle von Augen auseinandergenommen und wiederzusammengebaut, also: ich bin mit einer gewissen Faszination bzw Prägung fuer alles Visuelle und Optische aufgewachsen.

Ich habe aber schon weit bevor ich 12 war manchmal mit den Kameras meines Vaters fotografiert, aber bis ich Anfang 20 war, habe ich der Fotografie als eigenstaendige künstlerische Technik ehrlich gesagt wenig Bedeutung zugemessen. Ich habe mich viel mehr mit Zeichnung und Malerei beschäftigt, auch mit Musik (war Mitglied in mehreren Indie-Rock-Bands). Erst mit Mitte 20 entdeckte ich den Fotoapparat als eigenständiges Ausdrucksmittel, davor war es ein reines Dokumentations-Werkzeug.

Meine ersten Veröffentlichungen waren experimentelle sequentielle Bildfolgen (vulgo: Underground Comics) und meine ersten Ausstellungen in Berlin in den 90ern waren demzufolge noch Malerei- und Zeichnungs-Ausstellungen, ohne Fotos.

Hast du dein erstes Bild noch?

Ich glaube schon, aber ich koennte das jetzt nicht benennen. Das Archiv ist sehr tief…

(10 Minuten später)

… ich habe jetzt doch mal geschaut. Das allererste Negativ, das in meiner ersten eigenen Negativ-Mappe steckt, zeigt tatsächlich meinen Vater im Urlaub auf Elba in 1986… was aber das allererste Foto war, ich glaube das lässt sich nicht mehr herausfinden. Ich hatte die Kamera von meinem Vater (eine total schöne kleine silberne Rollei 35) schon wesentlich früher in der Hand, da war ich wahrscheinlich so um die acht oder neun Jahre alt. Er fand das glaube ich nicht so gut, dass ich mit der teuren Kamera heimlich rumhantiert habe.

Was sind deine Lieblingsmotive, eher Menschen oder Architektur?

Bei mir ging es am Anfang meiner „Fotografenlaufbahn“ eher um Portrait. In meinen ersten Magazin-Fotografien (zB fuer Spex, Intro, Groove) stand immer der Mensch im Vordergrund, die Topografie des Gesichts hat mich sehr interessiert, auch Ikonisierung.

Hier drei Beispiele, nicht mehr ganz vom Anfang meiner Laufbahn, die Bilder illustrieren meinen Punkt dennoch ganz gut:

Mit der Zeit ist der Mensch im Bild immer kleiner geworden und die Architektur bzw der Raum wurde wichtiger und hat mehr Platz im Bild eingenommen. Mittlerweile mache ich auch viel Architektur-Fotografie, allerdings bleibt selbst in meiner Architektur-Fotografie der Mensch dennoch meistens im Bild. Im Prinzip geht es mir sowohl in meiner Portrait- als auch Architektur-Fotografie also nicht so sehr um die Abbildung der blossen Person, sondern immer um den Menschen im Kontext, im Raum, in seiner Zeit.

Lieber schwarz/weiss oder Farbe und warum?

Waehrend meines Studiums habe ich mit Schwarz-Weiss-Fotografie angefangen. Mittlerweile fotografiere ich aber immer nur in Farbe, egal ob digital oder analog. Schwarz-Weiss kann man das spaeter noch machen, wenn man den Print erstellt. Das geht in der analogen Fotografie uebrigens auch.

Das hat rein technische Gruende: wenn man Schwarz-Weiss fotografiert verliert man zu viel Bild-Information, man legt sich von vornherein fest. Ich entscheide aber gerne spaeter, wenn ich die Ergebnisse eines Shoots sehe, in welche Richtung ich mit den Ergebnissen gehen will. Das ist vielleicht fuer klassische Fotografen ein Graus, das zu hoeren, aber ich sehe mich auch irgendwie nicht als klassischer Fotograf. Ich bin zu allererst ein Nerd, ich arbeite mit Bildern und ich mag Kameras und Computer. Ich arbeite durch meinen Background als Zeichner und bildender Kuenstler? auch oftmals illustrativ, dadurch ist es mir am Wichtigsten gutes Ausgangsmaterial zu haben.

Fuer mich ist das Ergebnis (also: das gedruckte Bild) wichtiger als der Prozess, wie das Bild entsteht. Deswegen versuche ich natürlich jedes Bild so aufzunehmen, dass mir alle Möglichkeiten offen stehen, wenn ich die Print-Version erstelle.

Diese Fixierung auf das Endergebnis unterscheidet mich glaube ich von anderen Fotografen, die eine engere Sichtweise auf Fotografie haben als ich. Gerade in der Dokumentar-Fotografie gibt es ellenlange Diskussionen um den „Wahrheitsgehalt“ eines Bildes, aber ich habe dieses Problem ueberhaupt nicht. Ich retuschiere zwar so gut wie nie, ich mache auch sehr selten digitales Compositing, aber ich haette keine Probleme damit das auf meine Bilder anzuwenden, weil die eine „Wahrheit“ gibt es bei einem Foto meiner Meinung nach nicht. Jedes Bild ist ein Konstrukt und entspricht nicht der Wahrheit.

In diesem Zusammenhang ist es zum Beispiel auch so, dass ich Fehler interessant finde, also: jpeg-Komprimierungsfehler zum Beispiel oder Fussel auf dem Negativscan. Wenn das im Endergebnis gut aussieht, wenn das Sinn macht, wenn es etwas erzaehlt, dann wird das eben dringelassen oder vielleicht sogar noch hervorgehoben. Fuer die meisten Fotografen sind aber glaube ich jpeg-Komprimierungsfehler und verstaubte Scans gleichbedeutend mit technischem Versagen. Fuer mich definitiv nicht. Embrace the error!!

Hier ein Beispiel von meiner momentanen Ausstellung Wild Wild Berlin (www.tinyurl.com/wildwildfinissage); das ist total verfusselt und ich habe noch einen zweiten sauberen Scan gemacht, aber das sieht so gut aus, es funktioniert im Print so gut, dass ich den verstaubten Scan genommen habe (hoffe man sieht’s in der digitalen Version):

Was hältst von Instagram?

Ich kenne viele befreundete Fotografen, die Instagram benutzen, aber aus irgendeinem Grund ist es mir nicht so wichtig 50000 „Likes“ einzusammeln, von Leuten, die sich die Bilder nur 2 Sekunden auf einem iPhone-Screen anschauen. Es mag sein, dass Instagram gut ist um seinen Namen unter die Leute zu streuen, aber fuer die Bilder finde ich es nicht gut. Fotografien muessen erforscht werden. Man schaut sich eine Fotografie an um sie untersuchen koennen: die Details sind so wichtig, und man ist als User auf Instagram glaube ich einfach nicht bereit, mit dem Fotografen „down the rabbit-hole“ zu gehen. Man versteht aber viele Bilder erst, wenn man sie genau untersuchen kann (related: Antonioni’s „Blow-Up“). Instagram ist mir zu schnell, zu fluechtig, zu oberflaechlich. Ich habe aber nichts gegen Leute, die Instagram benutzen. Fuer manche mag das funktionieren, fuer mich eher nicht. Meh…

Hier ein Beispiel fuer eines der Bilder, die man niemals „lesen“ koennen wird, wenn man das nur auf einem Telefon-Screen auf Instagram sieht. Selbst als digitales File funktioniert das schlecht, ich glaube das MUSS man als Print sehen, um es wirklich untersuchen und verstehen zu koennen. Da gibt’s so viele kleine Details, die einem verborgen bleiben, wenn man das nur auf dem Computer oder Telefon sieht, ansonsten ist es halt einfach nur ein einfacher Akt…

Was sind deine Vorbilder, sofern du welche hast?

Mein erstes Fotobuch war Nobuyoshi Araki’s „Tokyo Lucky Hole“, das ich mir 1988 auf einem Schueleraustausch in Paris gekauft habe. Spaeter kam dann Larry Clark’s „Tulsa“ dazu. Die sind ja beide ein wenig… kontrovers, und das nicht ohne Grund. Ich sehe beide Buecher (und Fotografen) deswegen mittlerweile kritisch, auch wenn mich diese beiden Buecher damals definitiv beeinflusst haben. Wolfgang Tillmans war in meiner Anfangszeit ein grosses Vorbild: auf einmal war da einer, der mit Fotografie die Stimme (bzw das Auge) einer ganzen (sprich: meiner) Generation sein konnte.

Es ist schwierig mit Vorbildern bei mir, ich habe eine ziemliche Bandbreite. Das ist mit meinem Musikgeschmack genauso: alles von Glenn Gould ueber Charles Mingus und Beat zu Neo-Folk, Proto-Punk und experimentellem japanischen Noise oder traditioneller balinesischer Gamelan-Musik.

Ich finde die Arbeit von vielen Fotografen gut, und nehme mir von jedem das, was mir gefaellt, inkorporiere das dann in meiner eigenen Arbeit. Um ein paar weitere Namen zu nennen, meine usual suspects unter den Fotografen: Hiroshi Sugimoto, Diane Arbus, Lazlo Moholy-Nagy, Juergen Teller, Daido Moriyama, Jeff Wall, August Sander, Alfred Stieglitz, Bernd & Hilla Becher und die meisten ihrer Schüler, Andreas Gursky (klar), William Klein, Ed Ruscha,… wen ich momentan aber unglaublich gut finde ist Asger Carlsen, unbedingt anschauen!!

Dazu muss ich jetzt aber sagen, dass mein Einfluesse nicht nur aus der Fotografie kommen, sondern dass ich vor allem in der Anfangszeit (als ich noch gemalt habe) von kunsthistorischen Avantgarde-Bewegungen geprägt wurde: Neue Sachlichkeit, Bauhaus, Dada, Situationists International, … ganz viel auch von der klassischen Malerei, vor allem die Arbeiten von Courbet oder von Caravaggio bewundere ich sehr.

Hier ein Beispiel, bei dem ich versucht habe der Farbigkeit eines Chiaroscuro Oelgemaeldes aus der Renaissance moeglichst nahe zu kommen, so weit ist das von einem Caravaggio im Print nicht entfernt, hoffe ich…

Also kurz gesagt: ich lasse mich von allem Möglichen beeinflussen, alles was mir gefällt, und irgendwie kommt dann was eigenes daraus heraus.?

Koennte auch ein Kurt-Schwitters-Gedicht sein, zu dem mir auf einmal Bild einfällt…

Was ist dein Lieblingsblog oder Webseite zum Thema Fotografie?

Schwierig. Obwohl ich da oben sehr viele Fotografen name-dropped habe, lese ich tatsächlich – abgesehen von technischen Blogs wie thephoblographer.com oder petapixel.com – kaum Fotografie-Blogs. Naja, doch: rarehistoricalphotos.com ist immer wieder spannend. featureshoot.com ist auch manchmal ganz gut. Ich kenne tatsaechlich kaum einen guten Foto-Blog, der nicht entweder auf technische Aspekte fixiert ist oder auf angewandte Fotografie und beide Aspekte sind fuer mich nur am Rande interessant. Im Print-Magazin-Bereich finde ich Camera Austria sehr gut. Wenn jemand einen guten Blog fuer Fotografie im zeitgenoessischen Kunstkontext kennt, dann: her damit!?

Welches war die letzte Ausstellung, die du besucht hast.

„Angst II“ von Anne Imhof im Hamburger Bahnhof. War grossartig, wirklich! Ich musste allerdings nach 20 Minuten gehen, weil die verwendeten psychoaktiven Sounds bei mir Panikattacken auslösten. Ich neige dazu extrem empfindlich zu sein, was manchmal ganz gut ist fuer meine Arbeit, aber eben auch Nachteile mit sich bringt. Ich habe eine eingebildete Neigung zum Stendhal-Syndrom, also: Bilder (und Sounds) können bei mir teils schwere physische Reaktionen ausloesen. Trotzdem war ich unglaublich beeindruckt von Imhofs Arbeit, vielleicht genau deswegen dass sie so einfach ein Angstgefuehl in mir erzeugen konnte.

Hier ein Beispiel fuer meine schweren physischen Reaktionen, in diesem Fall ausgeloest durch Schoenberg’s „Pierrot Lunaire“:

Wo gab es deine Arbeiten schon zu sehen?

Uh…. überall und nirgends. Ich war von 2005 bis 2014 nicht in Deutschland (UK > US > Brasilien > Japan), deswegen war ich in dieser Zeit hier nicht so sehr praesent. In den letzten Jahren hauptsächlich in internationalen Magazinen und auf Ausstellungen in Tokyo, Kyoto und jetzt die letzte Zeit hier in Berlin. Bei Ausstellungen lieber im Kunst-Kontext als im Foto-Kontext. Fuer eine annähernd komplette Liste kann man auf meiner Website www.sebastianmayer.com unter „Info“ schauen.

Hebst du alle Bilder noch im RAW Format auf, oder findest du das im Internetzeitalter unnötig?

Ich habe alle meine Bilder entweder auf Negativ oder als RAW. Ich würde nie direkt als JPEG fotografieren wenn ich die Moeglichkeit habe auf RAW zu fotografieren (das ist so aehnlich wie die Frage ob ich SchwarzWeiss oder Farbe fotografieren wuerde). JPEG ist wie Polaroid: so ein Sofortzuverwenden-Bild, mit den dementsprechenden Vorteilen (der Prozess ist viel schneller als mit RAW), aber auch Nachteilen (man verliert wertvolle Bildinformation, die man auch in der Nachbearbeitung nicht wiederherstellen kann).

Ich fotografiere andererseits aber auch gerne mit dem iPhone, das ist fuer mich auch ein legitimes Arbeitswerkzeug. Also: die Grenzen sind da bei mir fliessend, aber ich nutze gerne die Moeglichkeiten einer jeden Kamera vollends aus mit dem Ziel, dass am Ende ein gutes Bild dabei rauskommt. Auf jeden Fall behalte ich IMMER JEDES RAW! Ich behalte sogar die schwarzen unterbelichteten Bilder, weil wer weiss: vielleicht gibt’s in 10 Jahren technische Möglichkeiten, eben doch noch Bildinformation aus einem komplett unterbelichteten Bild herauszufiltern. Und das ist doch spannend…

Kannst du dir vorstellen, dass deine Bilder in einer Galerie nicht mehr als Print, sondern nur noch auf Screens erscheinen?

Warum nicht? Wenn’s Sinn macht? Das Problem ist dann aber, dass der Strom ausfallen kann. Das schöne am (klassischen) Print ist fuer mich, dass man den nicht einfach ausknipsen kann und falls irgendwann mal ein magnetischer Sonnensturm über die Erde fegt und alle Daten loescht, dann hätte man wenigstens noch die Drucke 😉

Im Moment beschäftige ich mich eher mit alternativen Druckverfahren. Ein Problem an der Fotografie ist bekanntermaßen die Vergänglichkeit: Negative und auch Prints bleichen aus, nach 50 oder 100 Jahren spätestens. Bei Öl-Malerei hat man das Problem in dieser Form so nicht. Einen Neo Rauch kann man sich in 250 Jahren immer noch anschauen, so lange das Museum nicht abbrennt. Ich suche momentan nach Mitteln und Möglichkeiten, diese Vergänglichkeit in der Fotografie zu umgehen, bin auch schon fündig geworden…

Benutzt du noch analoge Kameras und wenn ja warum?

Ich habe meine letzte analoge Kamera, eine wunderschöne Contax 645, in Tokyo verkaufen müssen, weil die Miete überfällig war und nach Fukushima einige Monate keine Jobs mehr rein kamen, aus purer verfluchter Geldnot; ich konnte dennoch sowieso die Jahre davor kaum mehr Bilder mit der Kamera machen, weil: Material zu teuer und fuer den Kunden zu langsam im Prozess. Auch qualitativ macht Analog-Fotografie (abgesehen vielleicht von Grossformat-Kameras) kaum mehr Sinn, weil die digitale Fotografie mittlerweile einfach viel besser (und günstiger) ist. Ich habe neulich ein wunderschön scharfes, gut belichtetes 6×4,5-Negativ von Peaches aus dem Jahr 2000 vergrößert auf 70x100cm und war erstaunt, dass es kaum mehr Auflösung besitzt als andere Bilder, die ich mit einer digitalen 16MP-Kamera aufgenommen habe. Gut: man hat den analogen Grain, der sehr natürlich wirkt, aber selbst der ist mittlerweile digital simulierbar, und der digitale sieht mittlerweile wirklich im Print genauso aus wie der analoge.

Ich will nicht sagen, dass es kein gutes Bild waere (im Gegenteil, ich liebe dieses Bild!), aber rein technisch betrachtet haette ich das mit einer modernen digitalen Kamera eben doch noch einen Ticken besser hinbekommen.

Ich verstehe natürlich aber auch die Leute, die immer noch Film verwenden. Vor allem im Kunstbetrieb braucht man immer noch ein „Original“, das man mit einem Negativ oder Slide auf jeden Fall hat. Es gibt da auch so eine Romantik dahinter mit dieser Blackbox – wie die Kamera ja eine ist – zu arbeiten und warten zu müssen auf die Entwicklung; dann steht man in der Dunkelkammer im roten Licht und belichtet das auf Fotopapier und dann kommt da – wie Magie – dieses Bild zum Vorschein, während man die Wanne mit dem Entwickler bewegt. Ich habe Fotografie studiert, als es noch keine digitalen Kameras gab, also: ich mag den Prozess, ich verstehe die Magie, aber es macht heute ökonomisch und qualitativ kaum mehr Sinn.

Im Grunde ist es ein wenig wie in der Musik: Vinyl oder CD oder MP3? Wenn man heute eine Vinyl kauft, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das digital aufgenommen wurde bevor das auf Vinyl gepresst wurde, aber die Leute diskutieren darüber, als ginge es um Leben oder Tod. Es ist eine Glaubensfrage, und Glaubenskriege werden immer am vehementesten gefuehrt, deswegen halte ich mich da raus. Ich bin Atheist wenn es um fotografische Technik geht: die eine richtige wahre Loesung gibt’s einfach nicht. Ich glaube alle Systeme haben ihre Berechtigungen, jeder sollte fuer sich selbst entscheiden. Die einen wollen die Magie der analogen Welt, die anderen eher die technische Perfektion der digitalen Welt. Alles hat seine eigenen – systemimmanenten – Vor- und Nachteile.

Also in der Fotografie macht analoger Film weder qualitativ noch ökonomisch fuer mich Sinn. Ich konzentriere mich darauf Originale von meinen digitalen Files zu erstellen, sprich: Prints. Sobald man druckt, hat man ja wieder ein analoges Original.